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Gewalt und Terror 

Schon in seinem Frühwerk hat sich Nauheimer gesellschaftskritisch mit Themen wie Militär, Krieg und Gewalt auseinandergesetzt. Diese werden während seines gesamten künstlerischen Schaffens eines seiner Hauptthemen bleiben.

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Ohne Titel, 2009

Ohne Titel, 2009

100 cm x 130 cm Acryl auf Leinwand

Ohne Titel, 2003

Ohne Titel, 2003

170 cm x 130 cm Mischtechnik auf Leinwand

Ohne Titel, 1982

Ohne Titel, 1982

28,5 cm x 27,5 cm Tusche auf Papier

Kreuzzug ins 21. Jahrhundert, 2002

Kreuzzug ins 21. Jahrhundert, 2002

120 cm x 160 cm Mischtechnik auf Leinwand

Ohne Titel, 1979

Ohne Titel, 1979

71 cm x 98,5 cm Acryl auf Holz

Kreuzzug ins 21. Jahrhundert, 2002

Kreuzzug ins 21. Jahrhundert, 2002

120 cm x 160 cm Mischtechnik auf Leinwand

Ohne Titel, 1984

Ohne Titel, 1984

102 cm x 73 cm Tuschezeichnung auf Karton

Frozen Meat Medal, no date

Frozen Meat Medal, no date

110 cm x 81 cm Öl auf Leinwand

Ohne Titel, 1982

Ohne Titel, 1982

29x29 cm Tusche auf Papier

Trauer, 1971

Trauer, 1971

26,5 cm x 27,5 cm Tusche laviert auf Papier

Ohne Titel, 2003

Ohne Titel, 2003

170 cm x 130 cm Mischtechnik auf Leinwand

Ohne Titel, 1976

Ohne Titel, 1976

100 cm x 178 cm Bleistiftzeichnung

Ohne Titel, 1977

Ohne Titel, 1977

92 cm x 149,5 cm Bleistift auf Papier

Ohne Titel, 1980

Ohne Titel, 1980

100 cm x 121 cm Mischtechnik + Collage auf Leinwand

Am 11.09.2002 - ein Jahr nach den entsetzlichen Terroranschlägen vom 11.09.2001 – findet die feierliche Eröffnung der 4-wöchigen Ausstellung seiner Installation im Mainzer Dom statt. „11.09.“ ist sein ausdrucksstärkstes Werk.

Es ist ein Mahnmal in morbider Farbgebung aus Ocker, Grün und Grau. 5,20 Meter breit und 4,50 Meter hoch.

Es besteht aus 5 kreuzähnlich angeordneten 1,30 m x 1,70 m großen Bildern. Jedes der 5 Gipsbilder wiegt ca. 25 kg. Vor dem Bilderkreuz liegt eine mit Sackleinen beklebte Bodenplatte auf der in Viererreihen 16 stilisierte Grabsteine angeordnet sind, jeder mit einem Maschendraht-Kopf versehen.

Rechts davon eine Anhäufung von Schuhen, die an die Schuhberge der Vernichtungslager im Dritten Reich erinnern. Als Kontrastpunkt sitzt links vor dem Kunstwerk ein strahlend weißer Hund, der sich das Grauen nachdenklich betrachtet.

Nauheimers Installation vereint persönliche Bestürzung, nationale Verwirrung und globales Entsetzen und motiviert zur Rückkehr in die Normalität.

 

Nauheimer hat bewusst bei der Benennung seiner Installation auf die Jahresangabe verzichtet. „Kunst soll nicht belehren, sie soll Anstöße geben, ein Denken in jede Richtung ermöglichen. Und sie muss den Zeitrahmen sprengen, Gültigkeit behalten, wie Picassos Guernica!“

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